Archiv der Kategorie: Runa

Selbst der Hünd…

(06. Juni 2015)

Im Juni war es ja schon mal ganz schön warm. Ich finde ja unangenehm warm (wie auch der Rest des Sommers), aber erstens soll man sich nicht übers Wetter beschweren (mache ich ja quasi auch so gut wie nie 😉 ) und zweitens ist natürlich 3/4 der Menschheit da auch anderer Meinung als ich. Aber es reicht ja auch wenn Pferd, Hünd und ich uns einig sind.

Wie man ja weiß, ist mein Hunde eine Dame – nein, was sage ich – mindestens eine Prinzessin. Und wie sich das so für jede Prinzessin, die was auf sich hält, gehört, geht man natürlich nicht wie das gemeine Volk bei warmem Wetter einfach schwimmen. Schwimmen ist auf jeden Fall völlig unprinzessinenhaft. Daher machen wir das bei der Hitze einfach immer so, dass wir schwimmen gehen (ja, ich weiß, kein Gefühl für Schicklichkeit, diese Menschen) und die Prinzessin stakst ein bisschen im Wasser rum. Sie geht prinzipiell nur so tief ins Wasser, dass sie auch noch stehen kann.

Hund im Wasser

Bei heißem Wetter geht selbst eine Prinzessin mal die Beine abkühlen…

Der Hünd kann natürlich schwimmen. Man kann den Hünd zum Beispiel nehmen (wenn man ein sehr sadistischer Mensch ist), ihn etwas tiefer ins Wasser tragen und loslassen. Dann schwimmt der Hünd. Und zwar genau so weit, bis sie wieder stehen kann. Dann verlässt sie schnurstracks das Wasser, wirft einen gekränkten und zutiefst enttäuschten Blick nach hinten, legt sich beleidigt ans Ufer, leckt sich akribisch trocken und denkt nicht im Traum daran an diesem Tag noch mal ins Wasser zu gehen.

Hund trocknet

Hünd trocknet

Wo ist der Hünd?

(15. Mai 2015)

Aus der Serie „Wo ist der Hünd?“ ein Hündesuchbild. Ich plane sowieso schon die ganze Zeit mal eine Galerie mit Bildern zu machen, wo der Hünd sich überall hin verkriecht. Mache ich bestimmt gleich nachdem ich die ganzen ausstehenden alte Post geschrieben habe. 😉

Hund im Busch

Hundesuchbild (Tipp: man folge der Leine…)

PS: Aus irgendeinem Grund ist jetzt inmitten der blühenden Blumen ein Loch…

Ostern zwischendurch kurz entspannt

(05. April 2015)

Man ist das lange her: Ostern.

Ostern ist für mich eigentlich wie Weihnachten. 4 freie Tage (gut, Weihnachten sind es nur 3), aber man kann mit den freien Tagen eigentlich nichts anfangen, weil sie quasi sofort und automatisch mit Familienaktivitäten voll sind. Familie ist natürlich nett und so. Aber Pferd und Hünd sind auch Familie 😉

Dieses Jahr ging es aber eigentlich sogar mit dem Stress. Immerhin haben der Hünd und ich Zeit gefunden in der Baumschule spazieren zu gehen. Und nachdem der Hünd wie eine besengte … durch alle Baumreihen gepest ist, war sie für eine Pause sogar recht dankbar.

Hund im Gras

Pause 🙂
(Ich lag ausgestreckt im Gras daneben…)

(Das im Hintergrund sind Hecken. Ohne Blätter 🙂 )

Aber jetzt kommt ja erst mal Weihnachten… (Hehe)

Und sie bewegen sich doch

(Frühjahr 2015)

Ich muss jetzt mal ein paar alte Posts nachholen. Ich bin zwar mit den neuen auch noch nicht fertig, aber sonst werden die alten ja nie was 🙂

Nichtsahnend lief mein Hünd mit mir zum Pferdchen. Auf einmal nahm ein Stock direkt unter der Nase meines Hundes quasi die Beine in die Hand. Naja. Oder sowas ähnliches. Der Stock sah nämlich so aus:

Ringelnatter

Ringelnatter, das Vieh war fast 1,5 m lang…

Die nächste Zeit hat mein Hünd alle Stöcke erst mal sehr skeptisch beäugt, immer auf der Hut, falls sie gleich weglaufen 😉

Hünd goes Alps

(11. und 12. Juli 2015)

Teaser: Der Hünd vermeldet seine erste erfolgreiche alpine Gipfelbesteigung.

Nachdem Hünd und ich ja die letzten Tage immer schon brav ins Büro gelaufen sind (jeweils ca. 5 km), kam am Wochenende der Test der Wandertourentauglichkeit vom Hünd. Die letzte (und einzige) große Wanderung hat mein Hünd vor vielen Jahren gemacht. Damals ging es auf den Brocken und es endete mit einem getragenen Hünd. Nun also ein neuer Versuch.

Bestens vorbereitet (mit geborgtem Wanderführer und Wanderkarten, Proviant, Wasser, Hut, Sonnencreme und Sonnenbrille) haben wir uns Samstagmorgen nach Bad Laterns (1147 m) begeben, Auto geparkt und sind losmarschiert. Der Hünd ist sehr enthusiastisch voraus marschiert (vorsichtshalber an der langen Leine, man weiß ja nie…). Was der Hünd an der Strecke auf jeden Fall gut fand, waren die Bäche, die es in regelmäßigen Abständen gab. So konnte man sich zwischen durch immer erfrischen… (und ich musste nicht so viel von meinem Wasser abgeben). Der seichte Anfang wandelte sich bald in einen steileren Anstieg.

Wanderweg zum Hohen Freschen

Der Anfang sah noch sehr nett aus…

Blick ins Tal

Und so sieht es von oben aus 🙂

Mit regelmäßigen Pausen und fast schwesterlich geteiltem Zwieback haben wir das aber beide recht gut gemeistert. Die obligatorischen Kühe, die ständig links und rechts vom Wanderweg rumstehen (1. Alpenregel: Wo auch immer du hin kommst, die Kühe sind schon da.) haben wir allerdings beide etwas skeptisch gemustert.

Kurz vor dem Gipfel grüßte das Freschenhaus. Das war allerdings, da Wochenende, ordentlich voll. Wir haben es daher gemieden und unseren eigenen Proviant ein Stückchen höher den Berg rauf verputzt. Kurz nachdem wir wieder losgelaufen waren, hat Hünd dann allerdings doch mal vorsichtig angefragt, ob wir da wirklich noch rauf müssen. Immerhin seien wir ja schön durch die Berge gelaufen, der Ausblick sei hier auch schön und Gipfel seien generell überbewertet. Sprach’s und legte sich in die nächste feuchte Lehmkuhle.

Hünd liegt.

„Ich bleib hier, du kannst ja hoch gehen…“

Nach einigen Verhandlungen haben wir uns dann aber doch „geeinigt“ den Gipfel noch zu besteigen.

Gipfelkreuz und Hünd

Und dafür sind wir jetzt hier oben?

Der Hohe Freschen (2004 m), ein eigentlich sehr netter Gipfel, da er eine schöne relative flache Gipfelwiese hat, auf der wir auch prompt gepicknickt haben. (Natürlich erst nachdem wir uns im Gipfelbuch verewigt haben.) Teil der Verhandlungen zum erfolgreichen Weiterlaufen besagten zwar, dass wir auf dem Gipfel eine Stunde Pause machen, aber Runa fand es dann doch auf Dauer zu langweilig.

Blick vom Hohen Freschen in die Umgebung

Naja, der Blick ist ja doch ganz nett.

So haben wir uns dann doch bereits nach kurzer Pause wieder an den Abstieg gemacht.

Da ich es langweilig fand den gleichen Weg zurück zu gehen, haben wir noch eine etwas längere Runde angeschlossen. Da es nun aber runter ging und wohl doch relativ eindeutig nach Hause, ist der Hünd die ganze Zeit frisch und fröhlich vorweg gestiefelt.

Hünd läuft voraus.

Hünd auf dem Vormarsch.

Keine Spur mehr von der vorher angesagten Schwäche. Irgendwann hatte ich dann aber doch deutlich genug und schlug den direkten Weg zurück zum Auto ein. Kaum am Auto angekommen, saß der Hünd auch schon drin 😉

Hünd im Auto

Ich sitze schon mal.

Die Bilanz kann sich aber dennoch sehen lassen:

Wanderstrecke Hoher Freschen

Hoher Freschen: Laufzeit 6h 25min, Strecke: 20,86 km

Am Sonntag haben wir es dann aber doch etwas ruhiger angehen lassen. Zum Einen, weil es Sonntags erst um 8 Uhr Frühstück gab und wir daher nicht so früh los konnten. Zum Anderen sollte es noch mal heißer werden. Ich habe daher eine schöne Halbtagestour durch den Bregenzer Wald (Achtung, entgegen dem Namen ist das ein Gebirge… 🙂 ) gewählt, die unterhalb der Baumgrenze verlief.

Hittisberg

Ziel des heutigen Tages: Hittisberg

Die Strecke an sich war nicht so spannend aber die Abstecher durch die Rappenfluh am Anfang

Hund verschwindet durchs Loch

Rappenfluh – Wo ist der Hünd?

und die Engenlochschlucht am Ende

Engenlochschlucht

Engenlochschlucht. Auch sehr nett…

Engenlochschlucht

Teilweise etwas schräg die Wand.

Fluss

Wasser. Keine Ahnung welches. Floss durch die Engenlochschlucht

Hund wartet

Warum soll ich schon wieder warten?

haben die ganze Tour doch sehr nett gemacht. Dafür haben wir nur den Westgipfel gefunden,

Gipfelkreuz

Oben 🙂

Blick ins Tal

Da unten war ich vorher…

den anderen Gipfel aber verpasst. Von der Stelle, die ich für den Gipfel hielt wurden wir von jungen neugierigen Kühen vertrieben, so dass Hünd und ich doch recht eilig das Weite gesucht haben.

Hund läuft voraus

Und der Hünd ist wie immer schon halb unten (der Rückweg geht immer schneller 😉 )

Wo auch immer es war, wir waren jedenfalls oben: Hittisberg, 1328 m.

Wanderstrecke Hittisberg

Hittisberg: Laufzeit: 4h 39 min, Strecke 13,03km + ???

(Leider hat mein Handy zwischendurch den GPS-Fix verloren, so dass da eine Lücke im Track ist und die Gesamtstrecke auch nicht stimmt. Grrrrrrr)

 

Ein Hünd auf Reisen

(05. Juli 2015)

Ich bin mal wieder unterwegs. Diesmal bin ich aber nicht beim Kunden, sondern für zwei Wochen am Firmenhauptsitz in Österreich. Und da habe ich es für ne gute Idee gehalten den Hünd mitzunehmen. Und weil so ein Hünd ja nur als Gepäckstück fliegen darf und so viel Kram dabei hat, dass ich eigentlich nicht Bahn fahren wollte (weil sie ihr Bett nicht selber tragen wollte), sind der Hünd und ich mit dem Auto gefahren. Damit sich die ganze Sache so richtig lohnt, sind wir auf dem Hinweg am Sonntag noch bei der Susi vorbei gefahren (liegt ja auch fast auf dem Weg 😉 ).

Irgendwie haben wir uns nicht so die idealen Reisetage ausgesucht. Man erinnere sich, das war die Woche der großen Hitzewelle (Rekordtemperaturen) in ganz Deutschland und Österreich. Hat irgendwie nicht so viel Spaß gemacht. Überlebt haben wir beide eigentlich nur dank der Klimaanlage. Ich habe zwar jede Stunde eine Pause gemacht, aber so richtig aussteigen wollte der Hünd eigentlich gar nicht 🙂 Mein Auto hat mich sehr tapfer getragen, was bei diesen Temperaturen ja nicht ganz so selbstverständlich ist. Ich habe noch nie so viele verendete Autos an der Autobahn gesehen wie dieses Mal. Allerdings zeigte es gegen Ende der Strecke auch Verschleißerscheinungen so dass ich hoffe, dass es mich trotzdem tapfer wieder zurück nach Berlin trägt nächste Woche.

Susi, Hünd und ich waren dann noch Baden – in einem kleinen Seitenarm des Rheins. Also Seitenarm ist etwas übertrieben, eher so ne Bucht mit Schwänzchen. Aber dort badeten nicht nur viele Menschen und Hunde, sondern auch ein Pferd 🙂 (Ich hab mich nicht getraut ein Photo zu machen, ich fürchtete das wäre unhöflich.) So ein friedliches Miteinander hab ich noch nicht gesehen…

Montag ging es dann weiter nach Österreich. Glücklicherweise war diesmal die Strecke kürzer. Da ich aber erst nach gemütlichem Frühstück um 12 losgefahren bin und diesmal unterwegs auch viel Verkehr und Stau (und ein komplett ausgebranntes Auto) hatte, war ich auch erst gegen 18:30 Uhr im Hotel. Der Hünd und ich haben dann noch eine längere Erkundungstour durch den Ort gemacht und es uns dann im Hotelzimmer gemütlich gemacht. Jeder auf seine Weise…

Runa schläft

Sie scheint sich wohl zu fühlen…

Im Büro ist der Hünd sehr freundlich empfangen worden und er hat sich auch sehr vorbildlich benommen. Und natürlich habe ich schnell einen geeigneten Schrank gefunden, der dann auch ausprobiert und für gut befunden wurde.

Runa im Schrank

Schrank ist rot statt blau. Was soll’s…

Fazit: Österreich ist schon okay 😉

Jeder hat seine eigene Taktik

Aufgabe: Finden Sie zwei Photos, die ihre Tiere gut charakterisieren.

Lösung:

Lilith im Heu

Wer ist hier verfressen???

Hund im Schrank

Schrankhund

Aufgabe gelöst 🙂

Der Hünd hat auf der Arbeit einen neuen Lieblingsplatz gefunden. Im Schrank. Naja, Hünd halt.

Das Pferd hingegen kennt kein Pardon, wenn es ums Fressen geht. Aber natürlich ist sie an dem folgenden nicht schuld!

verbogene Heuraufe

Die war früher mal rund.

Sommer, Winter, was denn nun?

(31. März 2015)

Eigentlich wollte ich gestern einen Text schreiben, der mal wieder den Sommer einläutet. Die Zeichen haben sich deutlich gehäuft. Also mal abgesehen davon, dass es durch die Zeitumstellung jetzt so hell ist am Abend, dass ich wieder vergesse Feierabend zu machen (ist ja noch nicht so spät), habe ich jetzt den Nachfolgekurs (siehe dieser Beitrag) für den September gebucht. Da jeder weiß, dass ich äußerst ungerne mehr als 5 Tage im Voraus plane, muss es also schon kurz vor September sein. Der eindeutigste Beweis ist allerdings die Zecke, die ich gestern auf meinem Hund gefunden habe. Eindeutig Sommer.

Und dann komme ich heute morgen vor die Tür und dann sehe ich das:

Osterglocken im Schnee

Arme kleine Osterglocken

und wenig später das:

Schneegestöber

Sogar der Hünd findet es doof…

Sommer – eindeutig!

Abendstimmungen

(13. - 14. Februar 2015)

Habt ihr’s auch schon gemerkt? Der Sommer ist da!

Äh.

Na gut, noch mal. Habt ihr’s auch schon gemerkt? Die Tage werden wieder länger. Es ist nicht mehr um 4 Uhr dunkel! Jippie.

Das habe ich gestern gleich mal ausgenutzt, früher Feierabend gemacht und bin noch zum Pferdchen gefahren. Ich war zwar trotzdem erst kurz vor Sonnenuntergag (gegen 5) da, aber egal. Endlich kann man auch in der Woche nach der Arbeit wieder was am Abend machen. Es ist erst um 6 Uhr dunkel. 🙂

Nach der Explosion ist vor der Explosion

Nach der Explosion ist vor der Explosion

Na also so richtig hell ist es dann nicht mehr. Aber es hat gereicht. Leider hat es nicht dafür gereicht die Explosionen des Pferdchens zu photographieren. Aber es war auch nur die Handykamera. Die kann halt mit Dunkelheit nicht so gut umgehen…

Danach war ich so euphorisch, dass ich gleich noch das Auto waschen war:

Sauber =D

Sauber =D

 

So sauber war es glaube ich noch nie. Das war aber auch die megateure Wäsche, die alles gemacht hat. Hat auch ordentlich gerumpelt. War mir nicht sicher, ob sie das Auto waschen oder auseinanderbauen. Ich musste das jedenfalls mal festhalten, da es ja in der Realität leider immer nur ganz kurz hält mit der Sauberkeit. Naja, sitze ich halt im dreckigen Auto und erfreue mich am Photo des sauberen Autos 😉

Kurze Pause vom Mäusejagen

Kurze Pause vom Mäusejagen

Der Hünd hatte heute dann seinen Abendspaziergang, am Kanal im Abendlicht. Kanal ist übrigens immer gut, da an beiden Seiten Wasser ist. Da kann der Hünd nicht ausbüxen. Hehe. (Nicht das er das tun würde…)

Es wird Sommer – eindeutig.

Und da ist es 2015

So schnell kann’s gehen. Kaum das man sich versieht ist ein Jahr um. Tja.

Ich bin ja wie jedes Jahr über den Jahreswechsel aus der großen bösen Stadt geflohen. Diesmal sind wir im Barnim gelandet. Das ist auch mal wieder ganz schön, fühlt sich fast an wie „zu Hause“. Leider hat es ja doch angefangen zu tauen, so dass sich die schöne Schneelandschaft in einer Matschlandschaft verwandelt hat, aber Silvester waren noch einige Reste sichtbar. Der Hünd ist auf jeden Fall auf seine Kosten gekommen. Mal sehen, ob er sich überhaupt daran gewöhnen kann wieder arbeiten zu gehen nächste Woche. (Und ich erst…)

Jedenfalls war er mal wieder etwas auf „Abwegen“. Dafür musste er dann auch gleich mit mir noch mal ne gute Stunde länger spazieren und hat auch die neue schwere Biothane-Schleppleine tragen dürfen.

Runa auf Waldweg

Einsamer Hünd im wunderbar trüben Winterwald

Als wir wieder zu Hause waren, folgte gleich der nächste Schock: Da der Hünd die erstbeste Gelegenheit genutzt hat sich in irgendwas stinkendem zu wälzen (dem Geruch nach vermutlich Fisch), musste er in die Wanne. Natürlich habe ich keine Hundeshampoo mit in den Urlaub genommen, so dass ausnahmsweise Menschenshampoo benutzt werden musste. Jetzt ist der Hünd ganz fluffig und duften nach Pantene 😉

nasse Runa

„Wasser-Ratte“

Am Abend mussten wir ja dann zu der zwangsgebuchten Silvesterveranstaltung. Sagen wir es so: Das Buffet war gut 🙂

Und nun haben wir 2015. Diesmal habe ich zur Abwechslung auch gute Vorsätze. Aber man muss ja nicht alles mit dem Internet teilen, daher bleiben diese ganz geheim. Das hat auch den Vorteil, dass man sich vor niemand rechtfertigen muss, wenn es nicht klappt. Hehe. In diesem Sinne allen ein fröhliches und erfolgreiches (im Sinne der eigenen Definition) neues Jahr. Und nicht vergessen über sich selbst zu lachen!

 

PS: Und jetzt behaupte noch mal jemand mein Hünd wäre dick. Das ist alles nur Fell 😉

Schnee!

Juhu, der erste richtige Schnee in diesem Winter. Es hat in der Nacht vom 25. zum 26. Dezember schon ein bisschen gefusselt, aber heute früh war die Welt weiß. Jippie! Endlich Schnee. Wir haben das natürlich gleich ausgenutzt und einen schönen Schneespaziergang gemacht. Ich meine natürlich wären wir auch ohne Schnee gespaziergangt aber so ist es noch viel besser.

Lilith, Runa und ich

Und was spielen wir jetzt?

Und zum Schluss gab es sogar Sonne 😉

Lilith und ich

Schnee und Sonne 🙂

Ich hoffe es bleibt noch ne Weile so.

Runa hat Geburtstag! =D

Liebe Frau Quade,

diesen Post widme ich Ihnen. Zum einen habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe und mich für die schönen Geburtstags- und Weihnachtspostkarten bedankt habe. Zum anderen habe ich es auch immer noch nicht geschafft, schöne Photos für Sie herauszusuchen und zu schicken. Asche auf mein Haupt. Ich habe es nicht vergessen…

Jedenfalls dachte ich mir, dass ich es diesmal mal umdrehe und Ihnen meinerseits eine kleine Bildergeschichte von Runas Geburtstag schicke. Da das per E-Mail sehr groß geworden wäre, mache ich es einfach hier. (Die Photos sind nur mit dem Handy aufgenommen, daher sind sie teilweise nicht so dolle, aber es geht ja auch ums Prinzip.) Durch einen Klick auf die Bilder, werden diese vergrößert.

Den Morgen hat Runa wie immer gekonnt verschlafen. Die kleine Langschläferin steht ja sowieso nicht auf, bevor wir nicht mindestens beim Frühstück sitzen, in der Hoffnung, dass sie doch ausnahmsweise etwas abbekommt. Diesen Morgen lag sie sogar mal halb zugedeckt in ihrem Bett (das macht sie sonst nie), aber davon habe ich leider kein Bild, weil ich nicht aufstehen und sie stören wollte.

Nach dem Aufstehen zieht sie sofort ins Wohnzimmer um, um dort erst mal gemütlich weiterzuschlafen. Zwischen den verschiedenen Schlafphasen gab es noch die Morgenrunde und Frühstück, aber danach muss man gleich weiter ruhen, damit das Verdauungssystem in Ruhe arbeiten kann…

Runa schläft auf dem Teppich

Nachfrühstücksschläfchen

Irgendwann kann man mal den Kopf heben und schauen, ob sich das Aufstehen schon lohnt.

Runa liegt auf dem Teppich

Los? Nicht los?

Am Nachmittag sind wir zu einem schönen Spaziergang in den Grunewald gefahren. Die Dachsheide findet Runa besonders toll. Nicht nur, weil wir da immer zur Hundeschule gehen und deswegen immer viele Freunde treffen und lustige Dinge machen, sondern auch, weil man da auch ohne Hundeschule toll rumlaufen kann. (Und meist glücklicherweise kein Wild trifft…)

Nach der ersten Hundebegegnung (der andere Hund wollte nicht mitrennen, also ist Runa einfach alleine geflitzt) müssen wir erst mal pausieren.

Runa liegt ausgestreckt im Sand

Pause, ausgestreckt auf der kühlen Erde

Dann rennen…

Runa flitzt durch die Gegend

Rennen ist toll und macht Spaß und hält fit

… dann buddeln …

Runa buddelt

Buddeln ist auch toll…

… dann rennen …

Runa rennt

… und führt zu noch mehr Rennen.

Naja, und wenn einer Spaß hat, findet sich bald ein anderer Hund der vorbei kommt und mitmachen will. Runa ist da ja glücklicherweise sehr gelassen und freut sich, wenn andere Hunde mit ihr rennen wollen.

ein zweiter Hund kommt dazu

Hallo, wer bist du? Spielst du mit?

Leider haben die meisten Hunde nicht die passende Wohlfühlgröße oder flitzen nicht mit herum. Dieser hier tat es aber 🙂

beide Hunde rennen

Lass uns Fangen spielen!

So viel Rumflitzen macht müde. Es ist daher wichtig, dass man regelmäßige Abkühlpausen auf der kühlen Erde einplant.

runa liegt und hechelt

Puh, erst mal Pause machen.

Um die optimale Wärmeableitung zu gewährleisten, muss man natürlich möglichst viel der eigenen Fläche in Bodenkontakt bringen 😉

runa liegt und hechelt

Und noch ne Pause.

So viel Spielen macht natürlich Durst, also auf zum Wasser. Leider war die Uferböschung so hoch, dass Runa nicht hinein konnte. Sie ist natürlich ein sehr vorsichtiger Bader. Runa geht nur ins Wasser, wenn es glatt ist und nur so weit, wie sie festen Boden unter den Füßen hat. Ein Shiba schwimmt doch nicht. 🙂 Wenn sie die Wasserstelle kennt und ganz sicher ist, dass das Wasser nicht zu tief ist, springt sie auch hinein. Hier war die Stelle jedoch unbekannt, also musste man vorsichtig sein…

Runa trinkt

Vorsichtig auf dem Bauch ans Wasser hangeln und trinken. Bloß nicht hineinfallen.

Kurz vor dem Auto noch mal schnell über die Wiese geflitzt, aber dann doch müde und bereit für die Heimfahrt.

Runa auf der Wiese

Die anderen Hunde waren eh doof und wollten nicht mitspielen.

Nach dem Spaziergang geht’s im Auto nach Hause. Inzwischen fährt Runa sogar relativ gerne Auto. Jedenfalls fühlt sie sich im Auto sicher.

Runa im Auto

Und es gibt ja auch ein Leckerli nach dem Einsteigen ins Auto 🙂

Am Abend haben wir zu Hause noch Runas Lieblingsspiel gespielt. Es handelt sich um ein Geschicklichkeitsspiel. Als erstes muss man brav warten, bis die Leckerlis versteckt sind.

Runa wartet vor dem Spielzeug

Warten ist doof.

Als erstes muss man das Hütchen in der Mitte wegnehmen.

Runa spielt

Unter dem Hütchen ist was leckeres.

Danach kann man durch das verschieben der schwarzen Flächen (mit der Pfote)…

Runa spielt

Mit der Pfote die schwarzen Dinger schieben

… mit der Nase die Holzklötzchen aus den Nischen schieben …

Runa spielt

Das geht aber nur, wenn das Plättchen davor weg ist…

… und dann das Leckerchen unter dem Hütchen finden.

Runa spielt

Jetzt ist der Weg frei

Nach drei Durchläufen haben wir das Spiel (Runas Meinung nach viel zu schnell) beendet. Zum Abendessen gab es heute zur Feier des Tages noch etwas Würstchen und dann ging’s ab ins Bett 🙂 Freiwillig natürlich und lange vor mir.

Frohe Ostern

Hallo Welt.

Ich wünsche Dir ein frohes Osterfest. Dieses Jahr feiern wir ja nicht im Schnee, wie im letzten Jahr, sondern bei explodierter Natur, die dem üblichen Zyklus um fast einen Monat voraus ist. Die Pfingsrosen blühen schon fast 😉

Runa und Ulli fahren Rad

Einer fährt, einer wird gefahren…

Ostern war dieses Jahr bei mir recht voll. 4 Tage und kaum Zeit für Hünd und Pferd 🙂 Aber dafür diverseste Familienzweige und -kombinationen.

Karfreitag waren wir Radfahren, mit Hund. Beweisbild rechts. Sieht eigentlich aus, als hätte es der Hünd recht gemütlich. Verstehe gar nicht, warum der sich immer so beschwert. Hünd durfte zwischenzeitlich natürlich auch laufen. Irgendwann hat es allerdings dann doch recht ergiebig angefangen zu regnen. Im Korb liegen und nassgeregnet werden fand Hünd mindestens so doof wie ich Fahrradfahren und nassgeregnet werden. Nur Hünde sind da klüger als Menschen. Hünd ist erst aufgestanden und dann irgendwann entweder ausgestiegen oder rausgefallen. Ich weiß  das nicht so genau. Irgendwann quietschte es hinter mir und Hünd stand unten… Wir haben dann die Tour etwas abgekürzt und sind auf direktem Weg zur S-Bahn gefahren. Bilanz: 32,37km in 3 Stunden und 56 Minuten. War halt ne gemütliche Ostertour.

Ostersamstag mit Großfamilie und Treffen beim Pferd. Wie immer waren große Teile der Familie zu spät (mich eingeschlossen), was zu mehreren interessanten Verwicklungen führte. Wir haben uns nämlich in Niebede getroffen wo sowohl die Frage nach Ulrike Broniecki, als auch die Frage nach Rike nicht beantwortet werden konnte. Naja, kann ja auch keiner wissen, dass ich da nur unter dem Decknamen Ulli bekannt bin 🙂 Kurz Pferd vorgezeigt, dass gar keine Lust hatte still zu stehen (verständlich), außer wenn am Gras geknabbert werden kann. Danach sind wir nach Ribbek gefahren (das ist da, wo der Birnenbaum steht). Aber eigentlich steht der Birnenbaum da gar nicht mehr, bzw. erst wieder seit 2000 (gestiftet von der Firma Lorberg 😉 ). Wir sind noch ein wenig durch den Pfarrgarten geschlendert und haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen (der nicht soooo super war) und dann bin ich zum Osterfeuer nach Niebede gefahren. Diesmal wars auf der „5“ und sehr nett.

Lilith, Runa, ich

Osterfototermin

Ostersonntag war Osterfrühstück bei der anderen Familie, Mittagessen auch. Ostereier suchen ist quasi ausgefallen. Nach dem Mittagessen war ich mit Hanka, Siejke und Weitske noch ne Runde durch die Baumschule reiten. Das war echt ne schöne Tour, die beiden Mädels super drauf. Danach war noch Phototermin. Eigentlich wollte ich die schöne Rapsblüte im Kontrast mit dem schwarzen Pferd nutzen, aber da hat der Stand der Sonne und die Lage des Feldes nicht so mitgespielt. Deswegen hier ein Schnappschuss vor Grün statt Gelb. Ausklang des Tages in Zachow auf dem Deich… Runa fand’s toll. (Mein Handy ist nicht so besonders für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen geeignet…)

Runa rennend

Runa hat Spaß

Ostermontag stand hauptsächlich im Zeichen von Runa-verkaufen (hat geklappt) und Sachen packen (hat auch geklappt). Dienstag früh ging es los in den Urlaub.

Es ist ein leichtes Ungleichgewicht erkennbar

Runa von schräg oben

Runa sieht auch vor grauem Hintergrund gut aus.

… zwischen Lilith-Posts und Runa-Posts. Das ist natürlich total ungerecht. Deswegen ist es an der Zeit für ein schönes Photo von Runa. Wirklich ein sehr schönes Photo wie ich finde. Aufgenommen wurd es im letzten Herbst in der Döberitzer Heide an einem wunderbar nebligen Spaziergehtag. Die Döberitzer Heide ist deswegen super, weil es da Wildgehege gibt. Praktischer Weise haben die Gehege Durchschlupflöcher für kleine Tiere, so in etwa in der Größe von Shiba Inus. Das ist bestimmt Absicht, denkt sich mein Hund. (Runa ist übrigens ein Meister darin, Durchschlupflöche in Zäunen zu finden.)