Archiv der Kategorie: Neues aus meiner Welt

Ich teile hier meine Gedanken zu Erlebnissen und Überlegungen. Hauptsächlich für mich, aber wenn jemand mitlesen will, stört mich das nicht.

Ich bin so aufgeregt

(21. April 2017)

Ich bin soooo aufgeregt. Ich habe mich vor einer ganzen Weile mal wieder für einen Pferdchenkurs angemeldet. Und vor zwei Wochen habe ich die Bestätigung bekommen. Und heute habe ich eine Unterkunft gebucht. Es wird amtlich. Ich bin soooo aufgeregt…

Jetzt kann man sich natürlich fragen: warum? Ist doch nicht mein erster Pferdchenkurs… Ja, das stimmt natürlich aber es gibt mehrere Faktoren, die Aufregung erzeugen. Erstens: es ist der erste Pferdchenkurs dieses Jahr 😉 Nein. Quatsch. Spaß beiseite. Es ist ein Kurs an einem Ort, wo ich noch nie war und – naja – das finde ich ja immer etwas schwierig. Und zweitens finde ich die Kursleiterin ganz toll. Ich hab bereits 4 Bücher von ihr (den Rest kaufe ich mir auch noch 😉 ) und damit ist sie ja quasi eine Berühmtheit und wer wäre nicht aufgeregt wenn er **** (setze beliebige Person des öffentlichen Lebens hier ein) trifft. Naja, und zum anderen ist das ein Kurs mit Reiten. Also ein Kurs in dem es zum ersten Mal seit Langem darum geht, wie ich reite.

Sagte ich schon, dass ich aufgeregt bin?

PS: Ziel für dieses Jahr: Reiten nicht nur auf fremden Pferden, sondern auch auf dem eigenen. Hab diese Woche wieder drauf gesessen. Das fühlt sich so toll an 😀

Surf’s up

(23. und 24. März 2017)
Himmel

Herzlich willkommen in Sri Lanka

Zeit für die Auflösung, für alle, die es noch nicht anhand der Kategorie rausgefunden haben. Und weil das wahrscheinlich niemand außer mir sieht, weise ich explizit darauf hin: mit dieser hübschen herzförmigen Wolke (bzw. dem herzförmigen Wolkenloch in der Wolke) wurden wir gestern hier im Hotel begrüßt.

Gestern also völlig unurlaubig frühes Aufstehen. Weckerklingeln um 5:40 Uhr (local time). Das nenne ich „dedicated“. Um 6:15 Uhr wurden wir abgeholt und in die Surfschule gebracht. Dort gab es zuerst eine Morgenmeditation, dann Frühstück und dann Aufwärmen und „Trockenübungen“. Danach ging es zum Strand. Ich bin ja quasi Anfänger, daher hatte ich Spaß im Weißwasser. Aber ich finde das ja erst mal locker ausreichend. So richtige Wellen tun im Zweifelsfall ganz schön weh, daher hat es auch was beruhigendes, wenn man nur da spielt, wo man auch noch stehen kann 🙂

Der Anfang war erstaunlich gut, ungefähr so, wie ich auf Bali aufgehört hab (immerhin 2014). Der zweite Teil war leider eher mäßig, was einfach daran lag, dass ich keine Kraft mehr hatte. Aber wie sagt Tim so schön: wer erst im Erwachsenenalter mit dem Surfen anfängt muss einfach konstant üben um gut zu werden. Vielleicht nicht sehr charmant aber wahr. Danach gab es Theorie und Videoanalyse (natürlich nur für die, die auch gefahren sind…) und zum  Schluss Yoga und Mittagessen. Nettes Programm, oder?

Nachmittag dann Entspannen am Pool:

Pool

Relaxing on the pool after a day of surfing

Aber um ehrlich zu sein, wäre ich auch nicht zu deutlich mehr in der Lage gewesen.

Heute das gleiche Programm noch mal, nur mit etwas mehr Erfolg meinerseits. Nicht viel, aber etwas. Mal sehen was die nächsten Tage so bringen…

Neue Reise – neues Glück

(22. März 2017)

Wie sagte mein Kollege neulich so schön? Wir sind doch verrückt, beschweren uns immer darüber, dass wir beruflich zu viel reisen und das erste was wir machen, wenn wir Urlaub haben, ist in ein Flugzeug zu steigen. … Hat er schon recht mit.

Nach 1er Nacht im Flugzeug quasi komplett ohne Schlaf (dafür mit folgenden Filmen: „The Dressmaker“, „Die eiserne Lady“, dem Anfang von „The Artist“ und „Jack Reacher: Kein Weg zurück“), sind wir jetzt (todmüde) im Hotel angekommen, haben schon etwas geschlafen, sind durch die Gegend spaziert, haben was gegessen und sind nun hoffentlich reif fürs Bett. Morgen heißt es nämlich um 6:15 Uhr fertig, geschniegelt und gestriegelt an der Straße stehen…

ich im Spiegel

Angekommen im Urlaubsfeeling 🙂

Also nur noch ein paar Dinge erledigen, ein paar E-Mails schreiben, was man halt alles so macht, wenn man Urlaub hat. 😉 Aber es sind auch alles Dinge, die einem so viel leichter von der Hand gehen, wenn man Urlaub hat. 🙂

Sonnencreme

Gute Vorbereitung ist Alles.

Und beim nächsten Mal verrate ich eventuell auch, wo ich bin. Bis dahin kann das Sammelsurium im Bild vielleicht einen Hinweis geben.

Breakfast Market

(20. März 2016)

Wir waren beim Frühstücksmarkt in der Markthalle Neun. Sagen wir mal: Is ganz nett. Nicht total überwältigend – jedenfalls nicht, wenn man mal in Barcelona oder irgendwoanders auf der Welt in einer Markthalle war – aber es war schon ganz nett. Und es hatte auf jeden Fall ein Highlight! Es gab auch einen Stand einer japanischen Bäckerei, die Onigiri verkauft haben. Da konnte ich natürlich nicht dran vorbei gehen. Yummi!

Onigiri

Onigiri – yeah!

Dieses Hinweisschild haben wir dann beim Verlassen der Halle gefunden. Gut dass wir sowohl ohne Rad als auch ohne Hund waren…

Hinweisschild

Im Stehen warten is meinem Hund eh zu doof.

Grüne Impressionen – passend zum Frühling

(19. März und 17. April 2016)

In der grauen Jahreszeit braucht man ja Farbe. Zum Beispiel schönes frisches Frühlingsgrün, wie es mein Pferdchen ja gezwungenermaßen bevorzugt. Dass man so ziemlich alles fürs Pferdchen auch in Grün kaufen kann, ist dem einen oder anderen ja vielleicht schon aufgefallen 😉

Jedenfalls sammle ich nach und nach grüne Dinge an. Und bin immer ganz traurig, wenn der Farbton nicht genau passt. So habe ich auch schon vor Ewigkeiten eine Abschwitzdecke (in Grün) erworben. Abschwitzdecken sind natürlich wichtig und nützlich. Man braucht sie nur sehr selten. Am ehesten im Herbst und Frühjahr, wenn das Fell lang und die Tage trotzdem wärmer sind. In diesem Fall wäre sie zwar nicht nötig gewesen (mein Pferd muss ja noch nicht arbeiten), aber ich wolte trotzdem mal testen. Man sieht auch gleich ein Standardproblem, dass die Friesen haben: Der Hals-Schulterbereich ist größer als beim „Standardpferd“ – aka Deutsches Sportpferd. Sieht man schön daran, dass die Decke an der Brust spannt und sonst sehr locker sitzt. 🙂

Lilith mit Abschwitzdecke

Lilith testet die Abschwitzdecke. Passt. (Farbton passt natürlich nicht ganz… 🙁 )

Auf dem Weg zum „richtigen“ Reitpferd muss das Pferdchen außerdem Sattel tragen. Hier also mal ein geborgter Sattel. In diesem Fall von Willow. Der Sattel passt eigentlich ganz gut, nur der Schwerpunkt ist falsch. Für alle die sich weiterbilden wollen: Das sieht man daran, dass der Sattel optisch nach hinten kippt. Die Sitzfläche ist hinten tiefer als vorne, er liegt nicht gerade. Aber zum Satteltragenüben reicht es. Und das schöne ist außerdem: unter den Sattel gehört eine Satteldecke oder Schabracke (Satteldecke heißt es, wenn die Decke sattelförmig geschnitten ist, Schabracke, wenn sie eckig geschnitten ist. Lilith trägt auf dem Bild eine Schabracke.). – Bildungsmodus: Ende.

Und diese kann dann wieder grün sein. =D

Lilith mit Sattel

Lilith testet Satteltragen (Farbton passt natürlich auch nicht ganz 😉 )

Es wird Frühling

(17. und 24. April 2016)

Der Frühling kommt mit Riesenschritten – siehe Beweisbilder.

Mehrere Fuhren Pferdemist liegen hier begraben. Jetzt wird gesäht. Arg. Sähen ist doof. Unkrautzupfen übrigens auch. Wässern geht, wenn es alleine passiert und man nur einschalten muss. Ernten kann auch doof sein. Wofür also? 😉

Garten

Fertig umgegraben. Das Pflanzen kann beginnen.

Einer muss ja schließlich auch die Arbeit überwachen.

Runa

So war das eigentlich nicht gedacht.

Runa

Oben ist die Aussicht besser. Kennt man ja schon vom König der Löwen.

Auch wenn es noch kahl aussieht, es gibt einzelne Beweise, dass wirklich Frühling ist. Und ich sag mal so, rosa Blüte vor dunkelgrauem Himmel ist einfach klasse.

Blüten

Frühlingszauber vor Gewitterhimmel 🙂

Urlaub – Einleitung

(29. Juni - 08. Juli)

Es ist passiert, ich versuche es mal wieder mit Urlaub. Aktivurlaub. So mit Bewegen. Der Plan ist es durch Schottland zu laufen. Da wollte ich immer schon mal hin. Es gibt in Schottland den West Highland Way, der führt von einem Vorort von Glasgow (Milngavie) nach Fort William. Der West Highland Way ist der erste offizielle Fernwanderweg Schottlands und immernoch einer der beliebtesten. Er ist 154km lang und wir werden ihn zu 7d laufen. Das wird ein Familienausflug 🙂

Wegmarkierung WHW

Wegmarkierung West Highland Way – die schottische Distel — [Von DirtscEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17420910]

Und irgendwie braucht so ein Urlaub im Vorfeld und hinterher ne ganze Menge Organisation. Bei 7 Leuten kann man nicht mehr darauf hoffen, dass man unterwegs irgendwo eine Unterkunft findet sonden muss alles im Voraus buchen. Das heißt im Umkehrschluss leider auch, dass man sich vorher festlegen muss, welche die einzelnen Tagesetappen sind. Und das ohne den Weg zu kennen oder zu wissen wie fit man denn eigentlich so ist 😉

Also haben wir einem Buch vertraut und anhand des Buches unsere Etappen geplant (mit einigen Anpassungen, weil einfach in machen Orten keine Übernachtungsmöglichkeit mehr für 7 Personen zu finden war). Ich glaube im Nachhinein, dass die Buchautoren sportlicher (äh besser im Training meinte ich) waren als wir 🙂

Langer Tag

(21. Juni 2016)

Und damit ist diesmal nicht die Arbeit gemeint. 🙂

Mittsommer, der längste Tag des Jahres, Sommeranfang, Sommersonnenwende – halt der 21. Juni.

Und das muss man doch auch irgendwie feiern, oder? In diesem Fall haben wir an unserem Lieblingssommerrausandenseefeierort gefeiert.

Runa im See

Baderatte

Oder etwas profaner: wir sind raus an den See gefahren, mit Decken und Picknick und haben uns ins Gras gelegt. Schön, oder? Der Hünd findet es auch immer toll da. So toll, dass er inzwischen der Meinung ist, dass das unser See ist. Ist ganz praktisch, so weiß man immer gleich wenn jemand kommt. 🙂

Runa am See

Mein Wachhund 🙂

Ansonsten kann man die Zeit nutzen und wie blöde über den Deich flitzen. Und da auf der einen Seite Wasser ist und auf der anderen Seite ein Kanal (und der Hünd ja nicht freiwillig schwimmt), braucht man sich auch keine Sorgen machen, dass der Hünd plötzlich ganz wo anders hin flitzt.

Runa am See

Flitzpiepe

Und nachdem man ausreichend geflitzt ist, legt man sich faul ins Gras, nippt Tee aus der Thermoskanne, kuschelt sich in eine Decke und schaut dem Sonnenuntergang zu…

Sonnenuntergang

Noch nicht Nacht.

Sonnenuntergang

Immer noch nicht Nacht.

 

 

Fortschritte auf der Liste der interessanten Arbeitsorte

(30. März - 04. April und 12. - 13. April)

Ich habe meine Liste an interessanten Arbeitsorten mal wieder etwas erweitert.

Der erste war ein Kabeltunnel in London. Ja, klingt jetzt vielleicht nicht so cool, isses aber! So! Unterirdische Betonröhre mit 3 m Durchmesser und Hochspannungskabeln die in Betrieb sind? Is schon cool!

Nummer zwei war mein erstes in Betrieb befindliches Atomkraftwerk. Wir waren nicht im Kontrollbereich, also eigentlich nix Spezielles aber aus technischer Sicht ist das ganze schon arg spannend. Und man mag über Atomkraftwerke und Atomkraftwerksbetreiber denken was man will, aber die geben schon auf ihre Anlagen Acht. Zum Einen haben sie das Geld dafür aber zum Anderen ist es natürlich auch so, dass da alle besonders scharf hinschauen. Jedenfalls war es in diesem Kraftwerk so.

KKW Emsland

Idyllisch, wa?

Und idyllische Photos von Atomkraftwerken sind sowieso die besten. 😉

Also:

  • Kabeltunnel: check
  • Atomkraftwerk: check

 

Und nur mal so nebenbei: Ich finde es schon ganz schön merkwürdig, wenn man bereits 15 Jahre im Voraus weiß an welchem Tag der eigene Arbeitsplatz geschlossen wird. Ich weiß, heutzutage plant niemand mehr so lange an einem Ort / bei einer Firma zu bleiben, unsere Zeit ist schnelllebiger. Blablabla. Aber man hat nicht mal die Möglichkeit. Der Arbeitsplatz wird geschlossen. Und wir wissen es jetzt schon. Ja, andere Firmen werden auch geschlossen. Aber das ist irgendwie anders. Und nein, ich möchte damit nicht sagen, dass ich möchte, dass die Atomkraftwerke länger laufen sollen.

Das Wandern ist des Reiters Lust

(03. - 04. Oktober 2015)

Wie ich ja schon mehrfach (glaube ich zumindest) (zum Beispiel hier) geschrieben habe, unternehmen wir eigentlich jedes Jahr im Herbst einen Wanderritt. 2014 ist er ausgefallen, da haben wir 3 einzelne Tagesritte gemacht, weil die Unterkunft ausgebucht war. Aber die beiden Jahre davon war ich mit unterwegs (2013 mit Merle und 2012 mit Soraya). 2015 wollten wir es auf jeden Fall wieder in Angriff nehmen. Das Ziel ist in den Jahren in denen ich mit war immer Gräningen gewesen. Von Niebede nach Gräningen sind es, wenn man die kürzeste Strecke wählt, 25 km. Das klingt jetzt nicht nach viel, vor allem wenn man den ganzen Tag Zeit hat und ja auch noch reitet.

Aber.

Zum einen haben wir ja immer nur unsere dicken untrainierten Friesentiere. Die sind ja richtige Arbeit gar nicht gewöhnt. Zum anderen hatten wir in diesem Jahr tatsächlich fast ausschließlich Pferde dabei, die selbst für unsere Verhältnisse ziemlich untrainiert waren. Und dann hatten wir auch noch 3 Jungspunde dabei. Außerdem sind es zwar 25 km auf der kürzesten Strecke, aber wer wählt schon den kürzesten Weg…? 🙂

Eigentlich wollte ich ja gerne Lililth mitnehmen und die Strecke laufen. Dieser Vorsatz hat sofort Entsetzen ausgelöst. Das Entsetzen galt allerdings nicht etwa meinem Pferd, dass noch nie länger als 2 Stunden am Stück unterwegs war, sondern mir. „Du kannst doch nicht so weit laufen!“ Hallo? Wieso nicht? 30 km sind nun auch nicht so weit. Klar kann ich nen Tag lang laufen. Und das Havelland ist nun nicht unbedingt mit den Alpen zu vergleichen. Will sagen: es ist schon relativ flach 🙂

Naja, als ich dann aber meine Reiterpasskurs gemacht habe, habe ich die erfahrene Wanderreiterin Nadine gefragt, ob sie das mit Lilith machen würde und sie hat mir davon abgeraten. (Weil es zu viel fürs Pferd ist und nicht für mich.) Und ja, man könnte jetzt wieder einwenden, dass Pferde schließlich dafür gemacht sind zu laufen. Auch weite Strecken. Und ich soll mich mal nicht so haben. Is mir aber egal. So. Letztendlich hätten ja auch alle anderen dann auf mich Rücksicht nehmen müssen. Im Schritt halte ich zwar locker mit, aber Trab und Galopp schaffe ich zu Fuß dann doch immer nur für kurze Strecken.

Also brauchte ich dann kurzfristig doch ein Pferd. Aber irgendwie waren dieses Jahr kaum Pferde einsatzbereit. So kam es, dass ich mit einem Privatpferd unterwegs war, dass den Sommer über ca. 5 Mal geritten wurde. So viel zum Thema fit.

Vicki

Auf Wanderschaft

Dementsprechend stand mein Entschluss fest so viel wie möglich von der Strecke zu laufen. Und zwar bevor das Pferd nicht mehr kann. Mit einem Pferd unterwegs zu sein, dass nicht mehr kann und noch 15 km vor sich zu haben ist kein Vergnügen. Wie man sieht bin ich tatsächlich viel gewandert. Aber das finde ich ja eigentlich eher nett. Und das Pferd sieht auch nicht sooooo unglücklich damit aus.

Pferde und Reiter pausieren

Wer wandert muss auch Pause machen

Das ist unsere traditionelle 1.-Pause-Wiese. Pause für Pferde und Menschen. Bis zu der Wiese sind es ungefähr 2 Stunden. Da hat auch der Reiter schon Lust auf das erste Mal absitzen. Und ne Stulle. Und was zu trinken.

Pferde und Reiter zu Fuß

Laufen schont Pferderücken und Menschen(beine, -pos, rücken…)

Ja, ich weiß ich habe gesagt es ist ein Wander“ritt“. Aber mal ehrlich. Jeder kennt das, man ist seeeehr glücklich, wenn man den 15-20 kg-Rucksack mal absetzten darf. Das gilt auch für Pferde. Und genauso glücklich sind die Reiter, wenn sie ihren Po mal aus dem Sattel entfernen können und ihre Beine bewegen. Als geübter Wanderreiter schafft man zwar vielleicht längere Abschnitte aber zum einen ist man dann nicht in seinem Dressursattel unterwegs und zum anderen führen auch geübte Wanderreiter zwischendurch ihre Pferde.

Hinweg Wanderritt

Hinweg

Nach ca. 30 km und fast 7 Stunden sind wir alle heil und glücklich in Gräningen angekommen. Zum Schluss wirkten doch alle Beteiligten etwas matt. Das hat sich aber zumindest auf der Seite von Eddy sofort gegeben, als er Sattel und Trense los war. Seine erste Amtshandlung wär es nämlich wie doof über die Wiese zu buckeln und zu galoppieren. Aber das war bestimmt nur zur Muskellockerung 🙂

Auf dem Rückweg am nächsten Tag merkte man dann zwar teilweise den Reitern an, dass sie alle etwas dünnhäutiger waren, aber den Pferden nicht. Die wussten sofort, dass es nach Hause geht und waren voller Elan unterwegs.

Vicki von oben

Auf nach Hause!

Augen und Ohren klar aufs Ziel gerichtet… (Das Ziel ist zu diesem Zeitpunkt noch ca. 15 km entfernt.)

Rückweg Wanderritt

Rückweg

Der Rückweg war ähnlich lang aber wie gesagt etwas flotter. Die Pferde haben es alle toll gemacht. Den einzigen Verlust, den wir unterwegs zu beklagen hatten, war eine Schuhsole. Da macht das Laufen dann weniger Spaß…

Ich finde es jedes Mal krass, wie sehr das Bestehen eines gemeinsamen Abenteuers Pferd und Reiter zusammenschweißt. Ich bin meinem Pferd immer super dankbar, wenn es mich tapfer die ganze Strecke getragen hat. Tolle Vicki, Danke. Und den Pferden macht es glaube ich auch Spaß. Mein Fazit war, dass es wenigstens vom Gesamttempo der Gruppe gar kein Problem gewesen wäre, wenn ich mit Lilith gelaufen wäre. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf mit ihr auch auf Wanderschaft zu gehen. 2016 vielleicht noch nicht geritten, aber auf jeden Fall schon mal gewandert.

Skaten mit Hünd

 (26. September 2015)

Der Hünd findet ja Fahrradfahren bekanntermaßen total doof. Kann ich verstehen. Also ich finde Fahrradfahren jetzt nicht per se doof, aber so super spannend isses nu auch nicht. Interessanterweise findet der Hünd Inlineskaten nicht ganz so doof. Zumindest nicht, wenn man es einmal pro Jahr macht. 😉

Runa rennt

Lauf Hünd, Lauf!

Dieses Jahr haben wir die Inlineskatesaison pünktlich Ende September eröffnet. Und auch gleich wieder abgeschlossen. Aber schön war’s trotzdem. Wie gesagt, sogar der Hünd war motiviert.

Runa

Pause

Naja, auch motivierte Hünde dürfen sich über Pausen freuen.

Runa und ich

Doppelpause

Motivierte Skater dürfen sich auch über Pausen freuen. Haben uns ja auch fleißig bewegt. Beide.

Vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr sogar 2 Mal Inlineskaten zu fahren. Ich meine wenn wir vielleicht schon Anfang September damit beginnen könnte es eventuell klappen. Und bis September haben wir ja auch noch ein bisschen Zeit uns zu motivieren. 😉

Ich wünscht ich währ ein Huhn

(21. März 2016)

Ich hätt nicht viel zu tun. Ich legte jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei.

Hat eigentlich mal jemand darüber nachgedacht, wie anstrengend es für Hühner ist Eier zu legen? Hm. Ich ertappe mich dabei, wie ich Hühner verteidige. Dabei finde ich Hühner total doof. Vielleicht liegt es daran, dass ich nachvollziehen kann, wie es dem angesprochenen Huhn geht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich Hühner seit neustem doch nicht mehr so doof finde. (Hey, super von selbstmitleidigen Gedanken abgelenkt, wa?) Ich war nämlich neulich im Zoo. Und da habe ich meine neuen Lieblingshühner gefunden. Jetzt kann ich es gar nicht mehr erwarten mir Hühner anzuschaffen. Eventuell kommen die noch vor den Farbmäusen und den Zebrafinken. Von Katzen und weiteren Pferden mal abgesehen.

Seidenhühner

(Zwerg)Seidenhühner

Sind sie nicht toll? Es gibt sie in „Normalgröße“ und in Zwerggröße. Die Zwerge legen etwas mehr Eier. Ansonsten können sie von Natur aus nicht fliegen. Naja, keine Flugfedern halt.

Seidenhuhn

Federpo

Vielleicht gehe ich ja doch noch unter die Hühnerbesitzer. Nicht nur Hünd, dann auch Hühn!

Urlaub

(15. Februar 2016)

Ich habe Urlaub. Yeah. Und was macht man im Urlaub? Man feiert sich selbst. So. Ha! Und feiern macht man natürlich mit Torte.

Torte

Urlaub!

Eine Torte ganz für mich alleine… Muharharharhar! Das ist Dekadenz 🙂